Monat: März 2015
Tagebuch eines Fliegenfischers
Der erste Fisch an der Fliege
Ein gutes Dutzend Trips mit der Fliegenrute liegen jetzt hinter mir, vom unscheinbaren Bach über typische Mittelgebirgsflüsse bishin zur Ostsee. Innerhalb weniger Monate bin ich für meine Verhältnisse schon ganz schön rumgekommen und habe vermutlich mehr Erfahrungen am Wasser gesammelt als in den letzten 30 Jahren zusammen. Das erste Mal aktiv mit der Fliegenrute zu fischen ist bei all den bisherigen Flyfishing-Trips immer noch eine ganz besondere Erinnerung. Mittlerweile habe ich mir eine Menge an Theorie angelesen und in der Praxis Erfahrungen gesammelt – in der Nachschau finde ich es schon sehr erstaunlich, dass ich damals überhaupt ein paar Fische überlistet habe.
zum vollständigen BeitragRetrospektive
Letztes Jahr im August stieß ich durch Zufall auf einen Bericht von April Vokey im Netz, „the Journey of a Steelheader“. Dieser Bericht und diese Frau beeindruckten mich sehr. Nie hatte ich derartig für mein Hobby gebrannt wie Ms. Vokey es tat und es in einer Art und Weise praktiziert, die über das lokale Ansitzangeln mit mitfischenden Kumpels und ein paar Flaschen Bier hinausging. Vielleicht lag es an Ms. Vokeys Anschauung als „Steelhead Fisher“ und ihrer zugegebenermaßen beeindruckenden Präsenz im Wasser, dass mein Interesse fürs Fliegenfischen geweckt wurde.
zum vollständigen BeitragDer Wildfang
Willkommen beim „Wildfang“ – meinem Blog rund ums Fliegenfischen. Die Idee, meine Erfahrungen und Erlebnisse als frisch gebackener Fliegenfischer festzuhalten hatte ich bereits im Jahr 2014. Nach meinem „Anfängerkurs für Fliegenfischer“ im September letzten Jahres breitete sich ein Universum an neuen Facetten der Fischerei vor mir aus: Gerät, Technik, Taktik, Präsentation, Fliegenmuster, ganz andere Arten von Gewässer – mein altes und etwas angestaubtes Wissen rund ums Angeln wurde schlagartig auf den Kopf gestellt. Ich schnitt alte Zöpfe ab und lies das Fliegenfischen in mein Leben. Jeder Fliegenfischer wird mich verstehen: Lässt man sich darauf ein, wird es zur Sucht und füllt Räume aus, die vorher gar nicht da waren. Ein ganz großes Ding eben.
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