Monat: September 2015

Tagebuch eines Fliegenfischers

September 26, 2015 von Stefan

Da die Bachforellen in meinem Lieblingsflüsschen von Oktober bis Ende Februar Schonzeit haben und die Murg in dieser Zeit nicht befischt werden darf, wollte ich nach meinem Trip zu den Faröer Inseln die Gelegenheit nutzen und noch einmal in einer schönen Fliegenfischer-Strecke die Fliege treiben lassen. Diesmal kam mein Kumpel Stephen mit, für ihn der erste Ausflug zur Murg. Wir gingen es gemächlich an und buchten uns für nur einen Tag in einer kleinen Pension ein, um den Samstag durchzufischen und am Folgetag in aller Ruhe wieder abzureisen.

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September 10, 2015 von Stefan

Neben der Jagd auf Meerforellen machte die Fischerei auf Bachforellen für mich den großen Reiz aus. Ich plante meine tägliche Angelroute immer so, dass mindestens ein See mit auf dem Weg lag, zeitlich eingeplant meist zwischen zwei Tidenmaxima. Seltsamerweise galt auch hier eine ähnliche Regel wie im Atlantik, bei steigenden oder springenden Fischen stieg die Aussicht auf Erfolg doch spürbar. Fischen im Wasser ohne sichtbare Aktivität mit Nymphe, Streamer oder Nassfliege blieb ohne Erfolg, nicht einen Biss hatte ich in Momenten von auffällig stillem Wasser.

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von Stefan

Neben meiner ständigen Konfrontation mit den vorherigen beschriebenen Themen war ich natürlich auch am fischen. Im Grunde fischt man auf den Faröern mit der Fliege entweder in den Fjorden oder in den zahlreich vorhandenen Seen auf Lachs, Meerforellen oder Bachforellen. Ausgeschlossen sind leider Fließgewässer, die auf den Faröern zwar sporadisch zu finden sind, die man aber aufgrund ihrer Beschaffenheit wirklich vernachlässigen kann. Meist fliesst das Wasser dieser Flüsschen über flache Flußbetten sehr schnell über steiles Gefälle aus den höheren Regionen in den Atlantik ab und legt dabei auch nur sehr kurze Distanzen zurück.

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September 1, 2015 von Stefan

Ich kam also auf den Faröer Inseln an und wurde recht schnell mit einer knallharten Eigenschaft der Inseln konfrontiert, die zwar im Vorfeld klar war, sich aber in der Realität doch anders anfühlte, als in meiner Vorstellung. Die Einsamkeit, die Enge und die Kargheit des Landes bekam mir nicht. Fühlte ich bei der Ankunft in Torshavn noch ein Hochgefühl, endlich am Ziel meiner Reise angekommen zu sein, wurde dieses High schnell durch ein Gefühl von Beklemmung und Enge verdrängt. Sicherlich verstärkte die Entscheidung, alleine zu reisen, mein eher negatives Grundgefühl auf den Inseln noch, aber in der Rückschau muss ich mir eingestehen, dass das einfach nicht mein Land ist.

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