Kategorie: Faröer Inseln

Fliegenfischen auf den Faröer Inseln

September 10, 2015 von Stefan

Neben der Jagd auf Meerforellen machte die Fischerei auf Bachforellen für mich den großen Reiz aus. Ich plante meine tägliche Angelroute immer so, dass mindestens ein See mit auf dem Weg lag, zeitlich eingeplant meist zwischen zwei Tidenmaxima. Seltsamerweise galt auch hier eine ähnliche Regel wie im Atlantik, bei steigenden oder springenden Fischen stieg die Aussicht auf Erfolg doch spürbar. Fischen im Wasser ohne sichtbare Aktivität mit Nymphe, Streamer oder Nassfliege blieb ohne Erfolg, nicht einen Biss hatte ich in Momenten von auffällig stillem Wasser.

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von Stefan

Neben meiner ständigen Konfrontation mit den vorherigen beschriebenen Themen war ich natürlich auch am fischen. Im Grunde fischt man auf den Faröern mit der Fliege entweder in den Fjorden oder in den zahlreich vorhandenen Seen auf Lachs, Meerforellen oder Bachforellen. Ausgeschlossen sind leider Fließgewässer, die auf den Faröern zwar sporadisch zu finden sind, die man aber aufgrund ihrer Beschaffenheit wirklich vernachlässigen kann. Meist fliesst das Wasser dieser Flüsschen über flache Flußbetten sehr schnell über steiles Gefälle aus den höheren Regionen in den Atlantik ab und legt dabei auch nur sehr kurze Distanzen zurück.

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September 1, 2015 von Stefan

Ich kam also auf den Faröer Inseln an und wurde recht schnell mit einer knallharten Eigenschaft der Inseln konfrontiert, die zwar im Vorfeld klar war, sich aber in der Realität doch anders anfühlte, als in meiner Vorstellung. Die Einsamkeit, die Enge und die Kargheit des Landes bekam mir nicht. Fühlte ich bei der Ankunft in Torshavn noch ein Hochgefühl, endlich am Ziel meiner Reise angekommen zu sein, wurde dieses High schnell durch ein Gefühl von Beklemmung und Enge verdrängt. Sicherlich verstärkte die Entscheidung, alleine zu reisen, mein eher negatives Grundgefühl auf den Inseln noch, aber in der Rückschau muss ich mir eingestehen, dass das einfach nicht mein Land ist.

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August 30, 2015 von Stefan

Die MS Norröna schippert einmal die Woche von Dänemark nach Iceland und zurück. Zwischenstation ist jeweils Torshavn, der Hauptstadt der Faröer Inseln und der Heimathafen der Fähre. Für die Überfahrt von Hirtshals nach Torshavn benötigt die Norröna immerhin 38 Stunden. Ausstattungstechnisch ist die Norröna eher ein kleines Kreuzfahrtschiff als eine Fähre. Natürlich hat sie den Bauch vollgepackt mit Autos, vor allem Geländewagen, Camper, aufgemotzte Pick-Ups und Reisebusse stehen hier in Reih und Glied. Verlässt man aber die Autodecks, finden sich auf vier bis fünf Decks alle Annehmlichkeiten eines klassischen Touri-Kreuzers.

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August 28, 2015 von Stefan

Letztes Jahr hatte ich ein Reisespecial des Fliegenfischer-Magazins in den Händen, ein großformatiger Artikel berichtete über die wohl außergewöhnlich vielfältige Fliegenfischerei auf den Faröer Inseln, eine Inselgruppe von ingesamt 18 kleinen Inseln im Nordatlantik. Mit den Faröern hatte ich mich bis dato noch nie auseinandergesetzt. Lachs, Meerforelle und Bachforelle sollen hier in einer Kulisse zu befischen sein die Ihresgleichen sucht, meist fischt man in absoluter Einsamkeit ohne weitere Fischer oder Anzeichen von Zivilisation in Sichtweite. Es roch ein bisschen nach Geheimtipp und Abenteuer, und so gingen mir Inseln nicht mehr aus dem Kopf. Als dann der geplante Sommerurlaub mit Freundin und Hund ins Wasser fiel, entschied ich mich Mitte August recht spontan, die ersten zwei Septemberwochen auf den Faröern zu verbringen.

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